Hier sind insbesondere die Hundesenioren angesprochen, deren Herbst des Lebens trotz altersbedingter Zipperlein Spaß machen soll.
Sie finden auf dieser Seite beispielhafte Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten. Ich behandle jedes Tier individuell und erstelle erst nach eingehender Untersuchung in Abstimmung mit Ihnen und gerne auch Ihrer Tierarztpraxis einen Behandlungsplan.
Beschwerden des Hundes
Auch wenn steife Gelenke beim Aufstehen, Arthrose und Wetterfühligkeit im Alter allgemein verbreitet sind, muss Ihr Hund sie nicht einfach ertragen. Gerade wenn man schon mehrere Jahre mit seinem Hund zusammenlebt, bemerkt man schleichend, dass die Spaziergänge immer kürzer werden. Und selbst Hunde, die früher bei jedem Wetter begeistert nach draußen gestürmt sind, gucken jetzt erst mal vorsichtig aus der Haustür, ob es vielleicht zu stürmisch oder zu regnerisch ist.
Nicht nur an den Spaziergängen erkennen Sie das Älterwerden. Auch in der Wohnung selbst werden die Couch, das Körbchen oder ein Lieblingsplätzchen im Garten zum Hauptaufenthaltsort. Morgens muss sich unser Senior erst mal einlaufen und akrobatische Kunststückchen, Sprünge und Klettern werden seltener.
Vorgehen bei der Behandlung
Gerade bei älteren Hunden sind die Beschwerden oft multikausal – sprich: Sie haben vielfältige Ursachen, die sich unser Hund in 10, 12 oder 14 Lebensjahren zugezogen hat. Da war vielleicht mal eine alte Verletzung, die zu einer Fehlbelastung führte und nicht behandelt wurde. Vielleicht waren auch mal Phasen in seinem Leben, in der das ein oder andere Kilo zuviel auf der Waage war und die Gelenke belastet hat.
Deshalb steht am Anfang der Behandlung eine ausführliche Untersuchung der Gelenke, der Wirbelsäule, großer Muskelgruppen, des Gangbildes sowie sichtbarer/fühlbarer Auffälligkeiten. Bei der Untersuchung wird bereits beobachtet, welche Berührung der Hund genießt und welche ihn eher stört oder schmerzt. Am Ende der Untersuchung ist häufig klarer, welche Beschwerden genommen und welche zumindest reduziert werden können. Nun können Behandlungsplan und Behandlungsziel vereinbart und umgesetzt werden – beginnend mit dem ersten Behandlungstermin.
Wärme und Kälte sind ein Duo, das in der Physiotherapie wirkungsvoll begleitend eingesetzt werden kann. Wärmeanwendungen verbessern beispielsweise die Entspannung und sorgen damit für eine tiefere Wirkung der Massage. Kälte hingegen kann Entzündungen entgegenwirken und Schmerzen lindern.
Warum daher nicht mal zu Hilfsmitteln greifen, die sich bei der Behandlung von Menschen bewährt haben: Die Hot Stone Massage.
Kieselförmige Steine aus Basalt werden auf 60 °C erwärmt und bei der Massage des Schultergürtels, der Vorder- und Hinterläufe sowie des Rückens eingesetzt. Abwechselnd mit kalten Quarzsteinen angewendet, bewirkt man ergänzend eine Kontraktion der Muskeln und damit einen Transport des erwärmten Blutes in tiefere Muskelschichten.
Die Hot Stone Massage stärkt das Immunsystem, wirkt schmerzlindernd und entspannend.
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